Titel des Spiels: Rhythmus-Memory

Zielgruppe: alte Menschen mit Einschränkungen im Seh- oder Bewegungsbereich, aber einer intakten auditativen Wahrnehmung.

Vorbereitung/Material: Eine Auswahl an Alltagsgegenständen, die verschiedene rhythmische Klänge erzeugen, wie zum Beispiel ein Kochtopf, eine Kaffeemaschine, ein Wecker oder eine Rassel. Außerdem werden Karten mit Bildern dieser Gegenstände benötigt.

Spielablauf/Beschreibung der Spielregeln: Jeder Teilnehmer erhält eine Karte mit einem Bild eines Alltagsgegenstands, der einen rhythmischen Klang erzeugt. Zuerst wird jeder Gegenstand im Raum vorgeführt, damit sich alle Teilnehmer an den Klang erinnern können. Anschließend werden alle Gegenstände wieder aus dem Raum entfernt.

Nun beginnt das eigentliche Spiel: Eine Person beginnt, indem sie das Geräusch des auf ihrer Karte abgebildeten Gegenstands imitiert. Der nächste Spieler muss dieses Geräusch wiederholen und dann das Geräusch des auf seiner Karte abgebildeten Gegenstands imitieren. Jeder Spieler fügt also ein weiteres Geräusch hinzu, bis schließlich alle Geräusche in der richtigen Reihenfolge wiedergegeben werden müssen.

Intention: Das Spiel zielt darauf ab, die auditive Wahrnehmung und das Erinnerungsvermögen zu trainieren und kann eine Möglichkeit sein, Erinnerungen an Alltagsgegenstände und -geräusche aus vergangenen Zeiten hervorzurufen.

Weiterführende Ideen/Variationen: Das Spiel kann durch das Hinzufügen von mehr Gegenständen und schwierigeren Kombinationen erweitert werden. Es kann auch als kooperatives Spiel gespielt werden, bei dem alle Teilnehmer gemeinsam versuchen, die Reihenfolge der Geräusche richtig zu erraten, ohne dass ein Fehler gemacht wird.

Titel des Spiels: Musikalische Reise

Zielgruppe: Ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität

Vorbereitung/Material: CD-Player, CDs mit verschiedenen Musikgenres, Fotos von verschiedenen Orten und Ländern

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln:

Die Gruppe sitzt in einem Kreis um den CD-Player und ein Moderator erklärt das Spiel.

Jeder Teilnehmer zieht aus einem Hut einen Zettel mit dem Namen eines Landes oder einer Stadt.

Der Moderator spielt dann eine CD mit Musik aus dem Land oder der Stadt ab, das auf dem Zettel des Teilnehmers steht.

Während die Musik spielt, schließen die Teilnehmer die Augen und stellen sich vor, dass sie an diesem Ort sind.

Nachdem die Musik zu Ende ist, öffnen die Teilnehmer die Augen und betrachten das Foto des Ortes oder des Landes, das der Moderator bereitgestellt hat.

Anschließend erzählen die Teilnehmer über ihre Erinnerungen an den Ort oder das Land, wie es aussieht, welche Geräusche es gibt, welche Gerüche sie wahrnehmen usw.

Intention: Das Spiel soll die auditive Wahrnehmung der Teilnehmer fördern, Erinnerungen wecken und eine Möglichkeit bieten, über ihre Erfahrungen und Gedanken in Bezug auf verschiedene Orte und Länder zu sprechen.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Das Spiel kann auch in Form eines Ratespiels gespielt werden, bei dem die Teilnehmer raten müssen, aus welchem Land oder welcher Stadt die Musik stammt.

Es können auch verschiedene Instrumente oder Gesänge aus verschiedenen Kulturen vorgestellt werden, um das Spiel abwechslungsreicher zu gestalten.

Titel des Spiels: “Errate den Song”

Zielgruppe: Alte Menschen mit einer Vorliebe für Musik und einer Einschränkung in der visuellen Wahrnehmung.

Vorbereitung/Material: Eine Playlist mit bekannten Songs aus vergangenen Zeiten, ein Abspielgerät (z.B. ein CD-Player oder ein Smartphone), Blätter und Stifte zum Notieren von Antworten.

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln:

Der Spielleiter spielt einen Ausschnitt eines Songs aus der Playlist vor.

Die Teilnehmer haben nun die Möglichkeit, den Songtitel und den Interpreten auf einem Blatt Papier zu notieren.

Nach jedem Ausschnitt wird das nächste Lied gespielt und die Teilnehmer haben wieder die Möglichkeit ihre Antwort aufzuschreiben.

Am Ende des Spiels werden die richtigen Antworten bekannt gegeben und der Teilnehmer mit den meisten richtigen Antworten gewinnt.

Intention: Das Spiel soll die auditive Wahrnehmung fördern und das Gedächtnis trainieren. Es soll den Teilnehmern auch eine Möglichkeit bieten, ihre musikalischen Fähigkeiten zu zeigen und sich mit anderen auszutauschen.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Die Schwierigkeit kann durch die Auswahl der Songs und die Länge der Ausschnitte variiert werden.

Anstatt die Teilnehmer die Antworten aufzuschreiben, können sie diese auch mündlich äußern, um die sprachlichen Fähigkeiten zu fördern.

Eine Variation des Spiels könnte darin bestehen, dass die Teilnehmer die Melodie des Songs summen oder pfeifen müssen, um den Titel zu erraten.

Titel des Spiels: Klang-Reise

Zielgruppe: Alte Menschen mit Einschränkungen im Seh- oder Bewegungsbereich, die ihre auditive Wahrnehmung trainieren möchten.

Vorbereitung/Material: Verschiedene Gegenstände, die unterschiedliche Klänge erzeugen (z.B. Glöckchen, Holzstäbe, Rasseln, etc.) und eine Augenbinde.

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln: Ein/e Spielleiter/in gibt den Teilnehmer/innen die verschiedenen Gegenstände in die Hand und erklärt ihnen kurz, welche Geräusche diese erzeugen. Danach werden die Teilnehmer/innen gebeten, sich eine bequeme Position zu suchen und sich die Augenbinde anzulegen. Nun beginnt die Klang-Reise: Der/die Spielleiter/in lädt die Teilnehmer/innen dazu ein, die Augen zu schließen und sich voll und ganz auf die Klänge zu konzentrieren. Er/sie beginnt damit, einen der Gegenstände leise zu spielen und bewegt sich langsam durch den Raum. Die Teilnehmer/innen sollen versuchen, dem Klang zu folgen und sich auf den Weg durch den Raum zu machen, ohne dabei ihre Augen zu öffnen. Der/die Spielleiter/in wechselt immer wieder die Klänge und führt die Teilnehmer/innen auf diese Weise durch eine Klanglandschaft. Am Ende der Reise wird die Augenbinde abgenommen und die Teilnehmer/innen können sich über ihre Erfahrungen austauschen.

Intention: Das Spiel soll die auditive Wahrnehmung der Teilnehmer/innen stärken und sie dazu anregen, sich auf Klänge zu konzentrieren. Gleichzeitig soll es dazu beitragen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken und ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens zu vermitteln.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Die Klang-Reise kann auch mit Musik oder Naturgeräuschen gestaltet werden.

Es können auch Aufgaben gestellt werden, wie z.B. einen bestimmten Klang zu identifizieren oder zu erraten, welches Instrument gerade gespielt wird.

Das Spiel kann auch draußen im Park oder Wald stattfinden, um weitere Klangquellen zu nutzen.

Titel des Spiels: Hör-Puzzle

Zielgruppe: Alte Menschen mit Einschränkungen im Seh- oder Bewegungsbereich, die ihre auditive Wahrnehmung trainieren möchten und Freude am Knobeln haben.

Vorbereitung/Material: Verschiedene Alltagsgegenstände oder Musikinstrumente, die unterschiedliche Klänge erzeugen, sowie eine Auswahl an Puzzleteilen.

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln: Der/die Spielleiter/in gibt den Teilnehmer/innen die verschiedenen Gegenstände in die Hand und erklärt kurz, welche Geräusche diese erzeugen. Danach werden die Teilnehmer/innen gebeten, sich die Klänge gut einzuprägen und die Augen zu schließen. Nun werden die Gegenstände weggeräumt und der/die Spielleiter/in legt ein Puzzle aus mehreren Teilen auf den Tisch. Die Teilnehmer/innen sollen nun das Puzzle zusammensetzen, jedoch ohne hinzusehen. Stattdessen müssen sie die einzelnen Puzzleteile anhand der Klänge erkennen und zuordnen. Der/die Spielleiter/in kann dabei helfen, indem er/sie ab und zu einen Tipp gibt oder den Klang eines fehlenden Puzzleteils spielt.

Intention: Das Spiel soll die auditive Wahrnehmung der Teilnehmer/innen fördern und ihnen die Möglichkeit geben, ihre Konzentration und ihr Gedächtnis zu trainieren. Gleichzeitig soll es auch Spaß machen und die sozialen Kontakte der Teilnehmer/innen fördern.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Das Puzzle kann durch eine besondere Form oder Farbe der Puzzleteile erschwert werden.

Das Spiel kann auch mit Musikinstrumenten statt Alltagsgegenständen gespielt werden.

Eine weitere Variation wäre, das Puzzle mit verbundenen Augen zusammenzusetzen und dabei nur auf die Anweisungen des/r Spielleiters/in zu hören.

Titel des Spiels: Geschmacksreise

Zielgruppe: Alte Menschen mit Einschränkungen im Seh- oder Bewegungsbereich, die ihre gustatorische Wahrnehmung trainieren möchten.

Vorbereitung/Material: Verschiedene Lebensmittel oder Getränke mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen (z.B. süß, sauer, salzig, bitter, umami), kleine Behälter oder Teller zum Servieren, Löffel oder Becher, Servietten.

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln: Der/die Spielleiter/in bereitet verschiedene Lebensmittel oder Getränke mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vor und serviert sie in kleinen Behältern oder Tellern. Die Teilnehmer/innen setzen sich um einen Tisch und erhalten einen Löffel oder Becher, um die Geschmacksproben zu kosten. Der/die Spielleiter/in erklärt den Teilnehmer/innen kurz, welche Geschmacksrichtung sie erwarten können und gibt ihnen die Möglichkeit, den Geschmack zu erraten oder zu beschreiben. Die Teilnehmer/innen können sich auch untereinander austauschen und vergleichen, welchen Geschmack sie wahrnehmen. Am Ende der Geschmacksreise können die Teilnehmer/innen darüber diskutieren, welchen Geschmack sie am liebsten mochten oder welchen sie am schwierigsten zu erkennen fanden.

Intention: Das Spiel soll die gustatorische Wahrnehmung der Teilnehmer/innen stärken und ihnen die Möglichkeit geben, verschiedene Geschmacksrichtungen zu erkunden und zu unterscheiden. Gleichzeitig kann das Spiel auch dazu beitragen, das Gemeinschaftsgefühl und den Austausch untereinander zu fördern.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Das Spiel kann auch als “Blindverkostung” gestaltet werden, bei der die Teilnehmer/innen die Lebensmittel oder Getränke, ohne zu wissen, welche Geschmacksrichtung sie erwarten, kosten.

Es können auch Aufgaben gestellt werden, wie z.B. ein bestimmtes Lebensmittel zu erkennen, indem man nur den Geschmack beschreibt.

Das Spiel kann auch mit speziellen Lebensmitteln oder Getränken gestaltet werden, die auf die Vorlieben oder Bedürfnisse der Teilnehmer/innen abgestimmt sind (z.B. zuckerfrei, glutenfrei, etc.).

Titel des Spiels: Geschmacks-Memory

Zielgruppe: Alte Menschen mit Interesse an der Erhaltung und Verbesserung ihrer gustatorischen Wahrnehmung.

Vorbereitung/Material: Verschiedene Lebensmittel oder Zutaten, die unterschiedliche Geschmacksrichtungen aufweisen (z.B. Salz, Zucker, Zitrone, Zimt, etc.), kleine Behälter, Löffel und Tücher zum Abwischen der Löffel.

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln: Ein/e Spielleiter/in bereitet im Vorfeld verschiedene Lebensmittel oder Zutaten mit unterschiedlichen Geschmacksrichtungen vor und füllt diese in kleine Behälter. Die Teilnehmer/innen werden in zwei Teams aufgeteilt. Jedes Team bekommt einen Satz von Löffeln und Tüchern zum Abwischen der Löffel. Der/die Spielleiter/in zeigt jedem Team abwechselnd einen Behälter mit einem bestimmten Lebensmittel und lässt die Teilnehmer/innen den Geschmack probieren. Danach wird der Behälter wieder weggenommen und das Team muss versuchen, sich an den Geschmack zu erinnern und das passende Gegenstück zu finden. Jedes Mal, wenn ein passendes Paar gefunden wurde, bekommt das entsprechende Team einen Punkt. Gewinner ist das Team mit den meisten Punkten am Ende des Spiels.

Intention: Das Spiel soll die gustatorische Wahrnehmung der Teilnehmer/innen schulen und verbessern. Gleichzeitig soll es dazu beitragen, das Gedächtnis zu trainieren und die Fähigkeit zu fördern, sich an Geschmacksrichtungen zu erinnern.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Es können auch verschiedene Texturen und Mundgefühle, wie z.B. knusprig oder weich, mit einbezogen werden.

Es können auch lokale oder regionale Spezialitäten als Zutaten verwendet werden, um die kulturelle Vielfalt der Teilnehmer/innen zu berücksichtigen.

Es können auch Riechproben in das Spiel integriert werden, um die Verbindung zwischen Geruch und Geschmack zu erforschen.

Titel des Spiels: Tastbar

Zielgruppe: Alte Menschen mit Einschränkungen im Seh- oder Hörbereich, die ihre taktile Wahrnehmung trainieren möchten.

Vorbereitung/Material: Verschiedene Gegenstände mit unterschiedlichen Oberflächen und Texturen (z.B. weiche Kissen, rauhe Bürsten, glatte Steine, etc.) und eine Augenbinde.

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln: Ein/e Spielleiter/in gibt den Teilnehmer/innen die verschiedenen Gegenstände in die Hand und erklärt ihnen kurz, welche Oberflächen und Texturen diese haben. Danach werden die Teilnehmer/innen gebeten, sich eine bequeme Position zu suchen und sich die Augenbinde anzulegen. Nun beginnt das Tastspiel: Der/die Spielleiter/in gibt den Teilnehmer/innen einen Gegenstand in die Hand und fordert sie auf, diesen zu ertasten und zu beschreiben, welche Oberfläche und Textur er hat. Danach werden die Gegenstände gewechselt und die Teilnehmer/innen sollen auch diese ertasten und beschreiben. Der/die Spielleiter/in kann auch Aufgaben stellen, wie z.B. einen bestimmten Gegenstand zu finden oder zu erraten, welchen Gegenstand er gerade in der Hand hat. Am Ende des Spiels wird die Augenbinde abgenommen und die Teilnehmer/innen können sich über ihre Erfahrungen austauschen.

Intention: Das Spiel soll die taktile Wahrnehmung der Teilnehmer/innen stärken und sie dazu anregen, sich auf die verschiedenen Texturen und Oberflächen von Gegenständen zu konzentrieren. Gleichzeitig soll es dazu beitragen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken und ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens zu vermitteln.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Die Gegenstände können auch unterschiedliche Temperaturen haben, um die Wahrnehmung von Kälte und Wärme zu trainieren.

Es können auch verschiedene Materialien wie Holz, Metall oder Stoffe verwendet werden, um die Wahrnehmung von verschiedenen Materialien zu trainieren.

Das Spiel kann auch draußen in der Natur stattfinden, um weitere taktile Erfahrungen zu sammeln.

Titel des Spiels: Tast-Box

Zielgruppe: Alte Menschen mit Einschränkungen im Seh- oder Hörbereich, die ihre taktile Wahrnehmung trainieren möchten.

Vorbereitung/Material: Eine Kiste oder Box mit verschiedenen Gegenständen mit unterschiedlichen Texturen (z.B. Fell, Sandpapier, Gummibälle, etc.) und eine Augenbinde.

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln: Ein/e Spielleiter/in gibt den Teilnehmer/innen die verschiedenen Gegenstände in die Hand und erklärt ihnen kurz, um welche Materialien es sich handelt. Danach werden die Teilnehmer/innen gebeten, sich eine bequeme Position zu suchen und sich die Augenbinde anzulegen. Nun beginnt das Spiel: Der/die Spielleiter/in fordert die Teilnehmer/innen dazu auf, jeweils einen Gegenstand aus der Box zu nehmen und mit den Händen zu erforschen. Sie sollen dabei versuchen, herauszufinden, um welches Material es sich handelt und welche Texturen sie wahrnehmen können. Nach einer kurzen Zeit legen sie den Gegenstand zurück in die Box und nehmen sich den nächsten. Der/die Spielleiter/in kann dabei Hinweise geben oder Fragen stellen, um die Wahrnehmung der Teilnehmer/innen zu fördern. Am Ende des Spiels können die Teilnehmer/innen ihre Erfahrungen austauschen.

Intention: Das Spiel soll die taktile Wahrnehmung der Teilnehmer/innen stärken und sie dazu anregen, sich auf Texturen und Materialien zu konzentrieren. Gleichzeitig soll es dazu beitragen, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu stärken und ein Gefühl der Entspannung und des Wohlbefindens zu vermitteln.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Die Tast-Box kann auch mit Gegenständen aus der Natur (z.B. Steine, Muscheln, etc.) gestaltet werden.

Es können auch Aufgaben gestellt werden, wie z.B. einen bestimmten Gegenstand zu finden oder zu beschreiben, welche Texturen er hat.

Das Spiel kann auch draußen im Park oder Garten stattfinden, um weitere Materialien und Texturen zu nutzen.

Titel des Spiels: Tast-Memory

Zielgruppe: Alte Menschen mit eingeschränkter Sehkraft oder motorischen Fähigkeiten, die ihre taktile Wahrnehmung verbessern möchten.

Vorbereitung/Material: Verschiedene Gegenstände mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen (z.B. Sandpapier, Samt, Leder, Gummi, etc.), eine Decke oder Tischdecke und ein Handtuch.

Spielablauf/genaue Beschreibung der Spielregeln: Der/die Spielleiter/in breitet die Decke oder Tischdecke auf einem Tisch aus und legt darauf verschiedene Gegenstände mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen aus. Die Teilnehmer/innen setzen sich um den Tisch herum und erhalten ein Handtuch, das sie auf ihren Schoß legen. Der/die Spielleiter/in erklärt, dass die Teilnehmer/innen nun jeweils abwechselnd einen der Gegenstände auswählen und ertasten sollen. Sie haben 30 Sekunden Zeit, um sich die Oberflächenstruktur des Gegenstands einzuprägen. Danach wird der Gegenstand wieder auf den Tisch gelegt und mit einem Tuch bedeckt. Die Teilnehmer/innen müssen nun erraten, welcher Gegenstand es war, den sie ertastet haben. Für jede richtige Antwort gibt es einen Punkt. Das Spiel geht so lange weiter, bis jeder Teilnehmer/jede Teilnehmerin einmal dran war.

Intention: Das Spiel soll die taktile Wahrnehmung der Teilnehmer/innen verbessern und ihr sensorisches Gedächtnis schulen. Gleichzeitig soll es dazu beitragen, das Selbstbewusstsein zu stärken und das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu fördern.

Weiterführende Ideen/Variationen:

Die Gegenstände können auch mit verbundenen Augen ertastet werden, um die taktile Wahrnehmung weiter zu schärfen.

Es können auch verschiedene Materialien wie Metall, Glas oder Papier verwendet werden, um die Schwierigkeit zu erhöhen.

Das Spiel kann auch draußen im Garten oder Park stattfinden, um weitere Texturen und Oberflächenstrukturen zu nutzen.