Zusammenfassung Blutdruck

Der Blutdruck ist der messbare Druck in den Arterien. Er ist abhängig von der Herzleistung sowie von der Beschaffenheit und der Elastizität der Arterien. Bei Blutdruckmessung unterscheidet man den systolischen (oberen) und den diastolischen (unteren) Wert. Der systolische Wert gibt das Druckminimum in den Arterien während der Erschlaffungsphase des Herzens an. Der Blutdruck wird mittels Blutdruckgerät und Stethoskop gemessen. Dabei hört man einen Ton. Der Wert des Blutdrucks wird in mmHg (mm Quecksilbersäule) ausgedrückt. Den Vorgang der Messung bezeichnet man als RR-Messung (nach ihrem italienischen Erfinder Riva-Rocci).

Der Blutdruck hängt ab von
 

  • der Herzleistung
  • dem Gefäßwiderstand

Ein hoher Blutdruck(Hypertonie) liegt laut WHO bei Werten ab 150/90 mmHg vor. Sie sind natürliche Folge von Schreck und Anstrengung. Krankhaft kann der Hypertonus auftreten bei Nierenerkrankungen, Arteriosklerose, Übergewicht. 

Auch ohne erkennbare Ursache kann ein Hypertonus auftreten. Man spricht dann von essentieller Hypertonie.

(Hypotonie) Als niedriger arterieller Blutdruck werden Werte unter 90/60 mmHg definiert. Ursachen hierfür sind  Blutungen oder durch Herz- und Kreislauferkrankungen.

Standartwert: 120/80 mmHg