Was ist eine Facharbeit

Eine Facharbeit ist eine wissenschaftspropädeutische Arbeit, die von Schülern zielgerichtet zur Leistungskontrolle selbstständig erarbeitet wird.

Sie ist häufig eine Art Abschlussarbeit der Reformierten Oberstufe oder im Rahmen der besonderen Lernleistung. Das Thema entwickelt sich oft in der Absprache zwischen Lehrer und Schüler. Die Anforderungen sollen denen einer Universitätsarbeit ähnlich sein. Somit gibt sie dem Schüler einen Einblick in wissenschaftliches Arbeiten.

Was ist eine Diplomarbeit

Eine Diplomarbeit oder Diplom-Arbeit ist in Deutschland und Österreich die schriftliche Abschlussarbeit eines Diplom-Studiengangs an einer Hochschule oder Berufsakademie. In Österreich bezeichnet der Begriff außerdem eine Projektarbeit, die zusätzlich zu Fachklausuren an einer berufsbildenden höheren Schule durchgeführt werden muss. Die Diplomarbeit ist schriftlicher Leistungsbestandteil einer Diplomprüfung und führt zusammen mit weiteren Leistungen wie schriftlichen Prüfungen (Klausuren) und/oder mündlichen Prüfungen sowie der Verteidigung an Hochschulen zur Erlangung des akademischen Diplomgrades (Diplom oder Diplom (FH)) und an Berufsakademien zur Erlangung des Diploms als staatliche Abschlussbezeichnung.

Durch die Diplomarbeit soll die anfertigende Person nachweisen, dass sie in der Lage ist, ein Problem in einer vorgegebenen Frist selbständig mit Hilfe wissenschaftlicher Methoden zu bearbeiten. Eigenständige Forschungsanteile sind kein erforderlicher Teil der Arbeit.

Für die äußere Form gelten ähnliche Vorgaben wie für Dissertationen (gebunden im A4-Format, Zitatregeln usw., abzugeben ca. vier Exemplare); der durchschnittliche Umfang liegt bei 60–100 Seiten. Der Bearbeitungszeitraum beträgt durchschnittlich sechs Monate. Falls dieser Umfang bei experimentellen Themen oder umfangreichen Messungen wesentlich überschritten würde, können die ausführlichen Labor- oder Messprotokolle als Anhang in nur einem Exemplar am betreuenden Institut hinterlegt werden.

Im Gegensatz zu Dissertationen, für die es eine Abgabepflicht an die jeweilige Hochschulbibliothek gibt, werden Diplomarbeiten nur teilweise abgeliefert und stehen somit für die Fernleihe oft nicht zur Verfügung.

Mit dem Auslaufen der Diplomstudiengänge im Rahmen des Bologna-Prozesses treten an vielen Hochschulen die Studienabschlussarbeiten in Formen einer Bachelor und Masterarbeit an die Stelle der Diplomarbeit.

Aufnahme und Resorption von Kohlenhydraten

Kohlenhydrate werden im Körper zu Glukose umgewandelt und können dann von den Zellen aufgenommen werden. Der Körper baut ständig Glukose ab und auf.

Die Kohlenhydratverdauung ist ein Mehrstufiger Prozess, welcher die Resorption im Darm vorausgeht.
Beginnend in der Mundhöhle , unterbrochen im Magen (Aufgrund des sauren Magenmilieus) und weitergeführt im Dünndarm.

Monosaccharide werden durch die Darmwand über die Pfortader zur Leber transportiert(dort findet der eigentliche Stoffwechsel statt)
Glukose wird von dort in die Körperzellen gebracht, oder als Glykogen ind den Muskeln bzw. der Leber eingelagert.

Demenzbegleitung

Eine Demenzerkrankung bringt viele Herausforderungen mit sich – nicht nur für Betroffene, sondern insbesondere auch für Angehörige. Manchmal verstärken sich kleine Charaktereigenschaften, manchmal verändert sich die Persönlichkeit der erkrankten Person stark. Je nach Art der Demenzform und in welchem Stadium der Erkrankung sich Betroffene befinden, können ungewohnte Situationen entstehen, mit denen auch pflegende Angehörige lernen müssen, neu umzugehen.

*an einer ausführlichen Fibel bzgl. Demenzbegleitung wird gearbeitet*

Was ist Basale Stimulation

Basale Stimulation (von basal = „grundlegend und voraussetzungslos“, und lateinisch stimulatio = „Anreiz, Anregung“) ist ein therapeutisches Konzept und bedeutet die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform (Kommunikation) bei Menschen, deren Eigenaktivität aufgrund ihrer mangelnden Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und deren Fähigkeit zur Wahrnehmung und Kommunikation erheblich beeinträchtigt ist, z. B. schwerst mehrfachbeeinträchtigte Menschen, Menschen mit Schädel-Hirn-Trauma, Menschen mit hemiplegischem, apallischem oder komatösem Syndrom sowie geriatrische Patienten und Sterbende. Mit einfachsten Möglichkeiten wird dabei versucht, den Kontakt zu diesen Menschen aufzunehmen, um ihnen den Zugang zu ihrer Umgebung und ihren Mitmenschen zu ermöglichen und ihre Lebensqualität zu erhöhen.

Was ist Anatomie

Die Anatomie ist ein Teilgebiet der Morphologie und in der Medizin bzw. Humanbiologie, Zoologie und Botanik die Lehre vom inneren Bau der Organismen. Es werden Gestalt, Lage und Struktur von Körperteilen, Organen, Geweben oder Zellen betrachtet.

Bildungs- und Lehraufgabe:

Die Studierenden können
• die Bedeutung der kreativen Ausdrucksmöglichkeiten (Sprache, Musik, bildnerisches und
textiles Gestalten, Plastizieren, darstellendes Spiel) als Hilfe zur Bewältigung von
herausfordernden Situationen erläutern.
• individuelle Vorlieben der Klientinnen/Klienten in den Bereichen Sport, Musik, Bewegung
und Kultur erheben und Angebote entwickeln.
• passend für die jeweilige Zielgruppe unterschiedliche kreative Methoden selbst praktizieren
und Klientinnen/Klienten adäquat anleiten, sodass diese in ihren eigenen kreativen Ausdruck
einsteigen können.
• die eigenen Fähigkeiten reflektieren und motivierend für andere Menschen einsetzen um
dadurch einen Beitrag zur Sinnfindung, Freude und Gesundheit der Klientinnen/Klienten zu
leisten
• theoretische Grundlagen der Rehabilitation, Ergotherapie, Physiotherapie und anderer
Therapieformen erläutern.
• situations- und bedarfsgerechte Angebote zur Förderung der Motorik vorschlagen.
• im Rahmen der Mobilisation definierte Prinzipien, Techniken und Konzepte (z.B. Kinästhetik,
Basale Stimulation, Bobath) unter adäquatem Einsatz von Hilfsmitteln anwenden.
• präventive Positionierungen durchführen und deren Wirkung beobachten.
• können einseitige Beanspruchungen und ungesunde Lebens- und Arbeitsbedingungen
ausgleichen.
Lehrstoff:
− Methoden und Möglichkeiten der Aktivierung zur Freizeitgestaltung bzw. als Beschäftigungs-
und Förderangebot im Rahmen der Lebens- und Alltagsgestaltung
− Arbeiten mit verschiedenen Techniken und Materialien
− alters-und entwicklungsgerechte Beschäftigungsformen und -angebote
− Feste, Feiern, Rituale und Lebensübergänge gestalten
− Bewegung, Sport, Musik und Tanz
− Singen und Musizieren
− Gestalten von Festen und Feiern
− Tanz und Bewegungsgestaltung
− Rhythmik und Spiel
− Einführung in die Rehabilitation und physikalische Therapie
− Haltungs- und bewegungsformende Übungen zur Vermeidung von Fehlhaltungen und zur
Mobilisation
− Gehtraining
− Sturzprophylaxe
− Lagerungs- und Hebetechniken
− Hilfsmitteleinsatz

Dehydratationsprophylaxe

Unter einer Dehydrationsprophylaxe versteht man alle medizinischen und pflegerischen Maßnahmen, die zur Vermeidung eines Flüssigkeitsdefizits (Dehydration) dienen.

Hintergrund

Der menschliche Organismus benötigt pro Tag etwa 2,0 bis 2,5 Liter Wasser. Betagte Patienten oder Patienten mit neurologischen Erkrankungen haben oft ein eingeschränktes Durstgefühl, das zu einer allmählichen Austrocknung führen kann.

Pflegerische Maßnahmen

  • Risiko erkennen
  • Aufklärung des Patienten
  • Trinkplan erstellen
  • Beim Trinken Unterstützung leisten
  • Lieblingsgetränke erfragen
  • Getränke in ausreichenden Mengen und in Griffnähe hinstellen

Medizinische Maßnahmen

  • Flüssigkeitsbilanzierung
  • Parenteraler Volumenersatz
  • Medikation überprüfen (Diuretika)

Quelle

  • Pflege Heute, 6. Auflage 2014, Urban & Fischer Verlag

Aspirationsprophylaxe

1 Definition

Unter einer Aspirationsprophylaxe versteht man pflegerischen Maßnahmen, welche zur Vermeidung einer Aspiration dienen.

Unter einer Aspiration versteht man das versehentliche Einatmen von Fremdkörpern (z.B. Nahrung) oder von Flüssigkeiten (z.B. Magensaft durch einen Reflux oder Getränke). Ursachen einer erhöhten Aspirationsneigung bei wachen Patienten sind v.a. neurologische Defizite, bzw. starker körperlicher Abbau. Folge einer Aspiration ist häufig die sog. Aspirationspneumonie.

Pfegerische Maßnahmen

  • Oberkörperhochlagerung bei der Nahrungs- und Flüssigkeitsaufnahme
  • Kleine Bissen und kleine Schlucke
  • Ruhe – ausreichend Zeit zum Essen und Trinken geben
  • Mundhygiene – nach dem Essen und Essensreste entfernen
  • Postprandial mind. 30 Minuten mit dem Oberkörper erhöht sitzen lassen, um einen Reflux zu vermeiden
  • Andickungsmittel in Getränke rühren
  • Schlucktraining durch Physiotherapeuten und Logopäden

3 Medizinische Maßnahmen

  • Intubation bewusstloser Patienten
  • Nahrungs- und Flüssigkeitskarenz
  • Legen einer Magensonde
  • Absaugen
  • Antazida-Gabe

Quellen

  • Pflege Heute, 6. Auflage 2014, Urban & Fischer Verlag